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Lithium-Ionen-Batterie

Autos mit Elektroantrieb sind ein umweltschonender Fortschritt. Wo jedoch die benötigte Energie für Batterien und Akkus hernehmen?

Große Konzerne, wie Bosch aus Stuttgart, setzen gezielt in ihren Forschungen und Projekten auf Schlüsseltechnologien für das Hybrid- und Elektroauto. Mit vollem Engagement wird derzeit an der Perfektionierung der Lithium-Ionen-Batterien gearbeitet, chemische Kompetenz, die Bosch fehlt, wird in Gemeinschaftsarbeit mit anderen Unternehmen wieder wett gemacht. Verlieren kann Bosch auf keinen Fall, denn die Kasse ist voll und somit wird Bosch beim Siegeszug einer alltagstauglichen Akku-Methode für PKWs vorne mit dabei sein.

Lithium-Ionen-Batterie

Autos mit Elektroantrieb sind ein umweltschonender Fortschritt. Wo jedoch die benötigte Energie für Batterien und Akkus hernehmen? Große Konzerne, wie Bosch aus Stuttgart, setzen gezielt in ihren Forschungen und Projekten auf Schlüsseltechnologien für das Hybrid- und Elektroauto.
Stromversorgung

Mit vollem Engagement wird derzeit an der Perfektionierung der Lithium-Ionen-Batterien gearbeitet, chemische Kompetenz, die Bosch fehlt, wird in Gemeinschaftsarbeit mit anderen Unternehmen wieder wett gemacht. Verlieren kann Bosch auf keinen Fall, denn die Kasse ist voll und somit wird Bosch beim Siegeszug einer alltagstauglichen Akku-Methode für PKWs vorne mit dabei sein.

Redox-Flow-Zelle

Je mehr erneuerbare Energien genutzt werden, desto mehr rückt die Speicherung dieser, vor allem jahreszeitenabhängig, in den Vordergrund. Bisher können wir auf den Bleiakkumulator zurückgreifen, wie wir ihn aus den Autobatterien kennen. Jedoch ist hier die Kapazität stark begrenzt.
Eine australische Forscherin hat nun ihre Idee der Redox-Flow-Zelle veröffentlicht. Redox steht für Reduktion und Oxidation. Diese chemischen Prozesse, finden in jeder Batterie ihren Platz. Das besondere ist aber der Flow. Bei der Flow-Batterie übernehmen zwei unterschiedliche Flüssigkeiten die Verbindung zwischen den Polen. Nur ein geringer Teil der Flüssigkeit befindet sich dabei in der Batterie selbst, der Rest wird in zwei Tanks ausserhalb aufbewahrt. Von dort fließen die Lösungen langsam in die Zelle hinein, durch eine Membran voneinander getrennt, in zwei Kammern, plus und minus. Sie geben in der Zelle die gespeicherte Energie frei und verlassen die Zelle wieder auf der anderen Seite. Dort werden sie aufgefangen und können wieder geladen werden, z. B. mit Hilfe von Sonnenenergie. Die Menge der Energie ist abhängig von der Menge der Flüssigkeit, also viel Flüssigkeit bedeutet viel Energie.

Das Prinzip ähnelt eher einer Brennstoffzelle, als einer herkömmlichen Batterie. Dort wird durch eine Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff Energie erzeugt und somit z. B. ein Auto angetrieben. Daher kann z. B. auch die Flow-Batterie ideal bei Autos eingesetzt werden. Die Flüssigkeit könnte also an einer Aufladestation geladen werden, diese dann ins Auto tanken und bei Bedarf wieder austauschen. Diese Batterie könnte man also in etwa einer Minute komplett aufladen. Somit eine Revolution in der Arbeit am Elektroantrieb. Ob sich dies jedoch, aufgrund hoher und schwankender Kosten durchsetzen kann, sei erstmal dahingestellt.

Solarenergie

Silicon Valley als Vorreiter der „Grünen Welle“

Die USA ist ja für viele Neuerungen bekannt, jedoch bisher kaum für umweltschonende Methoden. Nun haben aber zwei Giganten aus San Jose – Microsoft und Google – angefangen, sich einen unerbitterten Kampf zu liefern, was die Ausstattung ihrer großen Firmenzentralen mit Solarzellen betrifft. Während Microsoft bereits 2288 Solarzellen auf den Dächern in Betrieb genommen hat und somit nun 15 Prozent des täglichen Energiebedarfs damit abdecken kann, plant Google größeres.

Google lässt derzeit 9200 Solarzellen auf Dächern, Rasen und Parkplätzen installieren, um damit schließlich 1,6 Megawatt Strom zu erzeugen. Diese Menge wäre ausreichend für 1000 Einfamilienhäuser. Um alle Solarzellen auch optimal nutzen zu können, müssen allerdings einige Bäume in näherer Umgebung gefällt werden, was allerdings die Gründer von „Silicon Valley“ immer noch nach eigener Ansicht auf grünen Pfaden wandeln läßt.
Aus reiner Umweltfürsorge bringen diese Firmen ihren Solareinsatz selbstverständlich aber nicht. Zum einen sparen Sie damit bares Geld bei den Energiekosten und zum anderen können wichtige Erfahrungen mit Solarenergie gemacht werden. Sollte das Ganze also positiv ausgehen, werden wohl einige andere Firmen nachrüsten und man kann sich auf eine Art „grüne Welle“ einstellen.

Das Kombikraftwerk

Was wäre ein umweltschonendes Elektrofahrzeug mit Strom aus dem Kernkraftwerk – ein noch nicht perfektes Vorhaben. Erneuerbare Energie muss her. Jedoch werden solche derzeit in Deutschland nur zu 14 Prozent erzeugt. Es ist immer noch nicht klar, ob man die Kern- und Kohlekraftenergie komplett durch erneuerbare Energiekonzepte ersetzen kann.

Ein erster Schritt ist das Kombikraftwerk, es besteht aus drei Windparks, 20 Solarstromanlagen, 4 Biogasanlagen und dem Pumpspeicher Goldisthal. Mit diesem Pilotprojekt soll dargestellt werden, dass durchaus eine Stromversorgung aus komplett erneuerbarer Energie möglich ist. Das keinesfalls nur „virtuelle“ Kraftwerk verknüpft und steuert 36 über ganz Deutschland verstreute Wind-, Solar-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen. Somit ist derzeit eine Stromversorgung mit erneuerbarer Energie für ca. 12.000 Haushalte zu 100 Prozent möglich. Und was in kleinem Rahmen möglich ist, braucht man nur noch erweitern und schließlich für ganz Deutschland nutzen, so die Visionäre. Technisch spricht nichts gegen eine solche Erweiterung.
Kombikraftwerk
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