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Hotzenblitz

Der Hotzenblitz ist ein Elektroauto, welches 1989 von Ingenieuren aus Ibach im Hotzenwald entwickelt wurde und daher auch seinen Namen hat. Er besitzt zwei Sitze und wenn nötig, stehen noch zwei Notsitze zur Verfügung. Er kann bei einem Leergewicht von 780 kg etwa 300 kg zuladen. Für ein so kleines Auto konnte eine vorbildliche passive Sicherheit erreicht werden. Dank des niedrigen Schwerpunktes hat der Hotzenblitz eine ausgezeichnete Straßenlage. Im Winter wird der Innenraum mit einer Dieselheizung beheizt. Die Version als Buggy besitzt Reißverschluß-Türen, der Hotzenblitz ist aber auch mit festen Türen erhältlich.
Ein Drehstrom-Asynchronmotor treibt den Hotzenblitz an. Die Antriebsbatterie besteht aus 14 Batterien zu je 12Volt, so dass 168 Volt zur Verfügung stehen. Das ermöglicht eine maximale Leistung von 12 kW. Mit den Blei-Gel-Batterien ist eine Reichweite von 70 km möglich. Mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren erhöht sich diese auf 100 oder 200 km. Die Ladezeit bei Netzspannung beträgt zirka 5 Stunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt maximal 120 km/h.

hotzenblitz
Bild: Hotzenblitz Quelle: Wikipedia

Im Jahre 1993 gründete man die Hotzenblitz Mobile GmbH in Suhl zur Fertigung des Modells. In den Jahren 1993 bis 1995 begeisterte der Hotzenblitz auf der IAA Frankfurt und dem Genfer Automobilsalon sein Publikum. Nach der Produktion von 120 Versuchsfahrzeugen wurde im Juni 1996 die Produktion eingestellt. Die spätere Produktion übernahm die Firma Treffpunkt Zukunft GmbH & Co KG.

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Hotzenblitz Creative Commons Creative Commons
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Quelle: Wikipedia